Romina (11-12 Jahre, weiblich, kastriert)
Stand: 16.02.2025
Romina – nach einem langen und
harten Leben als Straßenhund
Romina ist sprichwörtlich eine Seele von Hund, die als Straßenhund unter härtesten Bedingungen Jahre (über)lebte. Als die Stationsleiterin sie an der Müllhalde unter anderen frei lebenden Hunden sah, folgte sie, wie immer, dem Tierschutzgedanken mit der Kastration der alten Hündin, um wenigstens dieses Leid der Tiere und ihrer Nachkommen zu beenden. Da man nie alle Hündinnen von der Straße nach der Kastration für immer beherbergen kann, sollte auch Romina wieder zurück an ihren angestammten Lebensort. Doch kaum, dass man Romina kennengelernt hatte, gab es nur noch einen Wunsch: für Romina weiterhin sorgen zu wollen. So durfte Romina in der Station bleiben.
Romina ist eine Collie-Schäferhund- Mischung von geschätzten 11-12 Jahren. Desolates Aussehen ohne Fellpflege lässt Tiere oft älter aussehen, als sie sind. Sehvermögen und Gehör funktionieren noch perfekt. Die Hinterhand zeigt eine Schwäche, weshalb sie entsprechende Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung bekommt. Ggf. werden noch andere Medikamente in Einsatz kommen, was aber zunächst noch nicht der Fall ist. Romina soll erst einmal zur Ruhe kommen und mit gutem Futter und Ruhe zu neuer Kraft.
Wie so oft kommt das Beste zum Schluss: Romina meidet nicht die Menschen nach schlechten Erfahrungen, die viele Straßenhunde gemacht haben; sie geht freundlich und vertrauensvoll auf Menschen zu. Ihr Vertrauen und ihre Liebe zu Menschen sind berührend. Sie erreicht damit Herzen von Tierfreunden. Mit Artgenossen und mit Katzen kommt Romina bestens aus. Nur eines macht ihr Angst: REGEN. Dies belegt, dass Romina lange draußen gelebt und gefroren haben muss ohne schützende Unterkunft.
Romina kommt auf Zuruf freundlich auf Menschen zu, doch manchmal wirkt sie wie abwesend, beschreiben ihre Betreuerinnen. Als ob sie noch mental in ihrer alten Welt wäre.
Für Romina würden wir uns über Patenschaften freuen, um ihr mit angepasstem Futter, Nahrungsergänzungsmitteln und Medizin, wenn nötig, mehr Lebensqualität zu ermöglichen.